| Der Grazbach verläuft noch
oberirdisch in der Mitte der Straße. Überall sind kleine Stege. Die Zahl 45 am Jakominiplatz bezieht sich auf das
Verpflegsmagazin der Armee. Die Legende zu den Nummern befindet sich auf Teil 3-3.
| Styria - Plan, vor 1918
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Mit "Umgebung" sind die damals noch selbständigen Gemeinden
Andritz, Eggenberg, Liebenau usw. gemeint. Man erkennt die Verbauungen der Gründerzeit mit ihren planmäßigen geraden
Straßenzügen rings um die Altstadt. Zwischen dieser Stadterweiterung und den kleinen Umlandgemeinden liegen aber
im Wesentlichen immer noch weite Felder. Wussten Sie, dass sich auf dem heutigen Messegelände eine Trabrennbahn und auf dem Gelände der antroposophischen Schule in St. Peter die LandesZwangsArbeitsAnstalt (sic) befand? | |
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Der Lendplatz war ein Straßenbahn-Knotenpunkt, genauso wie der
Hauptbahnhof, der damals noch "Südbahnhof" hieß -wegen der Südbahnstrecke. Der Bahnhof befand sich direkt im Anschluss an die
offensichtlich schon damals existierende Unterführung. Es gab zwar schon den Bahnhofsgürtel als Verbindung zur Wiener Straße,
aber der Eggenberger Gürtel führte noch nicht zur Triester Straße. Es gab damals am Bahnhof also keinen Durchzugsverkehr.
Übrigens, die kurze Straßenbahnstrecke am Bahnhof in Richtung Süden (wie links zu sehen) führte zu einer kleinen Remise,
welche erst vor ca. 15 Jahren abgebrochen wurde. |
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